Hippo on tour

Hippo on tour

Dienstag, 8. Dezember 2015

neue Internetpräsenz

Wir möchten nochmals darauf hinweisen das Ihr uns jetzt unter www.hippocrew.de findet

Sonntag, 16. Dezember 2012

16.12.2012 die Reise geht weiter

Es ist ja nun nicht so, dass wir die letzten Monate auf der faulen Haut gelegen haben.
Nein, nach der Reise ist immer auch vor der Reise, und so geht es weiter unter

www.hippocrew1.blogspot.com

Viel Spaß beim Lesen

Samstag, 31. März 2012

29.03.2012 Heimathafen Hamburg

Heute war es endlich soweit, wir dürfen den Hippo holen. Aber davor gab es noch einiges zu tun. Pünktlich um
halb fünf hat der Wecker geklingelt, GÄHHN. Schnell einen Kaffee und early birt breakfast im Stehen, ab ging
es dann zum Bahnhof. Im Zug hatten wir das Glück ein Abteil für uns alleine zu haben, und so haben wir erst
nochmal ein bisschen BuBu gemacht. Die Tasche mit unseren Klamotten war fast so groß wie die, die wir in den
ganzen 9 Wochen Urlaub mithatten, komisch, oder ?
Um halb zehn war es dann soweit, wir überquerten die Elbe. Es sah ziemlich ungemütlich aus, nass-windig und nach
dem Ausstieg hatten wir auch die Gewissheit, es war s...kalt. Schon blöd, die ganzen letzten Tage war super warm,
Sonnenschein und schon fast ein Hauch von Sommer, und heute kam das Schmuddelwetter zurück. So what, ab in die
UBahn und erst mal zu StarCar. Dort hatten wir uns einen Transporter reservieren lassen. Von StarCar ging es dann
mit dem Mercedes Sprinter ca 10 km in den Freihafen. Dank Navi und Klaus haben wir auch ruck zuck die Spedition
gefunden. Papiere abgeben, Papier bekommen und nun in die Schlage zwischen die LKWs stellen.
Nicht lange danach durften wir vorfahren, Klappe schon mal öffnen. Und dann war es soweit. Auf der Metalpalette,
eingeschnürt in Gemüsefolie, kam der Hippo als Paket mit dem Gabelstapler uns entgegen. Und schwupps, war die
gesamte Ladung schon im Transporter. Keinerlei Schäden an der Folie zu sehen, er sollte alles gut überstanden haben.
Und nun zum Zoll. Wir hatten zwar schon von Hannes gehört, dass er dort "unerwünscht" war, aber unser Agent meinte
wir sollten in jedem Fall durch den Zoll.
Erstmal anstellen an Schalter 1. Nach 5 Minuten kurz mein Anliegen vorgebracht: Sie müssen zu Schalter 6.
OK, da war zwar keiner hinter dem Schalter, aber dafür eine umso längere Schlange davor. Mit weiblichem Schwarm
konnte ich mit dann vordrängeln, außer der Herr der Bananen geladen hatte. Der wollte mich partout nicht vorlassen.
Ich kam an die Reihe
F: was möchten Sie?
A: ich möchte einen Passierschein für mein Motorrad. Ist heute aus dem Urlaub zurückgekommen
F: ist das Motorrad angemeldet?
A: ja
F: und was wollen Sie dann hier?
A: mir wurde gesagt....
F: alles Quatsch, wenn das Motorrad angemeldet ist brauchen Sie nichts von uns
...und Tschüß

An der Schranke aus dem Freihafen raus fragte uns der nette Zöllner was wir den geladen hätten, na klar unseren Hippo.
Wahrscheinlich weil wir so ehrlich aussehen wollte er es noch nicht mal sehen, und ab gings. Geschafft!
Jetzt ca 10 km zu Billtrans. Dort angekommen wurde die wertvolle Fracht abgeladen, und wir konnten den Hippo auspacken.
Er hat alles gut überstanden, nur die Handprotektoren sind leicht verbogen. Aber mit Heißluftfön bekommen wir das
schon wieder hin.
Um halb zwei gings ab über die Elbbrücken gehn Süden.
Und wer gedacht hat, Mensch im März Motorrad fahren ist ganz schön kalt, dem können wir nur Recht geben. Trotz x-Schichten
Zwiebellook und den Regenkombis noch drüber. Die Fahrt war bähhhh. Kalt, windig und dazu im Harz auch noch ziemlich
nass.
Egal, um halb acht Abends wurde der Hippo von seinen Kumpels Töff, Oma und den anderen herzlich begrüßt. Er ist wieder zu Hause!
Und für uns schließt sich ein wunderschönes Kapitel in unserem Leben. Fast genau 13 Monate ist es jetzt her, da kamen
wir auf die Idee mit einem etwas längeren Urlaub. Dank der Unterstützung unserer Familien, unseren Arbeitgebern und
Kollegen konnten wir uns den Traum von 9 Wochen Südamerika erfüllen.
Es gab so manche Planänderung und wir haben wunderschöne Erlebnisse gehabt.
Und für uns ist klar, nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Wir kommen auf jeden Fall wieder. Weil Bolivien, Peru, Uruguay und noch weitere Abenteuer warten auf uns.
Und auch dann gibt es weitere spannende Berichte in diesem Blog.

zwischendurch musste ich mein Töff ja auch bewegen

sooo viel Gepäck [und Rudi & Trudi]

ein Päckchen für uns

Auspacken!

in vollem Glanz ist er wieder da

und ab in die heimatliche Garage

wieviel Moped geht in einen Transporter ?

Samstag, 24. März 2012

23.03.2012 Ankunft in Hamburg

HEAHHHH... die Cap San Augustin ist heute morgen 06:33h in Hamburg angekommen. Mal gespannt ob der Hippo jetzt auch wirklich drauf ist. Montag werden die Bahntickets gekauft, Dienstag bekommen wir noch genau Abholinformationen und Ende der Woche haben wir ihn hoffentlich wieder zu Hause in seiner Garage.
Kleines Schmankerl am Rande, die Dakar 2013startet am 05.01. in Lima, Ziel ist am 20.01. in Santiago, aber da wir diesmal heiße Dünenluft schnuppern werden, ist wir leider nicht dabei.

Donnerstag, 22. März 2012

22.03.2012 Rotterdam

So, die CAP SAN AUGUSTIN in in Rotterdam-Waalhaven angekommen.

Wir haben schon Urlaub eingereicht und den Bus für den Palettentransport reserviert. Bahntickets werden erst nächste Woche gekauft, Frau weiß ja nie ob der Hippo jetzt wirklich auf diesem Schiff ist. oder nicht doch sich auf einem anderen Kreuzfahrtriesen erholt.

Dienstag, 20. März 2012

29.03.2012 Schiffswechsel

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!

Hatten wir doch die Info und das Bill of Landing das der Hippo auf der Bahia Blanca am 27.03.2012 in Hamburg ankommen soll, so hat sich heute alles geändert.

Seafair hat uns informiert das der Hippo nicht wie ursprünglich geplant mit der Bahia Blanca, sondern mit der CAP SAN AUGUSTIN kommt, diese wird am 24.03.2012 in Hamburg erwartet.

Dies bedeutet aber auch, dass der Hippo wohl bereits am 26/03 entladen wird und somit die lagergeldfreie Zeit ab dem 26/03 startet und bis zum 29/03/2012 reicht. Ab dem 30/03 fängt die Lagergeldpflichtige Zeit mit € 45,00/Tag an. UPPSSS....

Will heißen wir haben jetzt schnell alles umdisponiert und planen am 29.03. den Hippo zu befreien, und das läuft dann so

  1. ICE von FFM nach HH
  2. von HH-HBF zum Transporterverleih
  3. vom Transporterverleih zum Schuppen im Freihafen
  4. Aufladen vo Hippo & Palette am Schuppen
  5. vom Schuppen zum Zoll in der Hoffnung dort den grünen Ausfahrtsschein zu bekommen
  6. vom Zoll dann raus zur Spedition wo wir im September den Hippo abgeliefert haben
  7. dort die Metalpalette entladen
  8. zurück zum Transporterverleih diesen abgeben
  9. und dann Hippo & Crew ab auf die Autobahn gehn Heimat
Das wird ein langer langer Tag....mit vielen Kilometern

Die CAP SAN AUGUSTIN ist bereits am 13.03. in Caucedo ausgelaufen, soll vom 22. auf den 23.04. noch kurz in Rotterdam Zwischenstation machen, ehe sie am 24.04. in Hamburg einlaufen soll.

 

Donnerstag, 15. März 2012

15.03.2012 10 Gründe pro Sozia

Ich werde immer wieder gefragt warum ich denn in Südamerika nicht selbst gefahren bin, wo ich doch hier in der Heimat das Töff selbst bewege.

Relativ einfach, ich habe die 10 Gründe pro Sozia in diesem Urlaub verinnerlicht

  1. Während der Fahrer sich voll auf den Verkehr und die Piste konzentrieren muss, kann die Sozia die Gegend geniessen und in aller Ruhe nach den schönsten Camping- oder in den Städten nach den besten Shopping-Möglichkeiten Ausschau halten
  2. Als Sozia kannst du mit gutem Gewissen ein ausgiebiges Champagner-Frühstück, zum Mittagsmenu einen feinen Tropfen und beim Nachmittaghalt einen Latte Macchiato mit einem Schuss Baylies geniessen
  3. Falls ihr eine Mobikart besitzt und du somit das Kartenlesen übernimmst, kannst du ihm endlich einmal sagen, wo es lang geht, zumindest solange, bis er dich durch ein GPS ersetzt...
  4. Du kannst eure Beziehung festigen: Eine gute Sozia wird nicht so schnell ausgewechselt, denn seine Neue möchte dann vielleicht lieber in die Oper und ins Museum, als über staubige Pisten zu holpern
  5. Endlich kannst du einmal deinen (Lack- und) Lederfetisch ausleben und dabei auch noch bewundernde Blicke ernten
  6. Das Sozialeben ist nur halb so anstrengend, wie selber zu fahren und entspricht damit den allgemein gültigen Wellness-Regeln
  7. Wer lässt sich schon nicht gerne herum chauffieren?
  8. Durch das regelmässige Motorradmitfahren erhälst du so einen straffen Po, dass all deine Kolleginnen aus dem "Bauch-Beine-Po"-Kurs vor Neid erblassen werden
  9. Bei Regen kannst du dich als Sozia hinter dem Fahrer verstecken
  10. Endlich kannst du deinen Freund einmal den ganzen Tag umarmen, ohne dass er sich über dein "ewiges Klammern" beschweren wird
Copyright by Severin Werner  www.moto-adventure.ch