Die Nacht war perfekt, so ruhig haben wir schon lange nicht mehr geschlafen, kein Mucks.
Morgens ging es dann erst mal wieder retour den Berg runter und auf einmal, noch vor der
Miene fanden wir dann die richtige Abzweigung nach Antofagasta. Wir sind
1682 Höhenmeter über die Berge ab in die Atacama geruckelt. Auch hier Wellblech statt,
eh wir nach 100km wieder auf die Routa 5 kamen.
Jetzt ab nach Antofagasta, aber schon 16km vor dem Ort fing "das Grauen" an, riesige Fabriken
gaben sich links und rechts die Hand, Staub Dreck soweit das Auge reicht, und ein LKW
nach dem anderen. Und so ging es auch kann die 16km bis runter in die Stadt.
Dort angekommen.......
sorry, aberso etwas hässliches haben wir beide noch nie gesehen. Grauenvolle Hochhäuser
neben verfallenen Blechhütten, alles dreckig, null Charme.
Und nachdem uns auf der Hauptstrasse auch noch 4 Hunde gejagt haben, hatten wir die Nase voll.
OK, einmal kurz Stop bei dem Restaurant mit den goldenen Bögen, ja das gibst auch
in Chile, und dann nichts wie raus aus dem Chaos. So sind wir dann, obwohl wir eigentlich
in Antofagasta bleiben wollten, über die Routa 5 und Routa 25 bis nach Calama geritten.
Heute tut uns der Poppes echt weh. Jetzt haben wir gerade in einem netten Hostal eingecheckt,
und gehen gleich noch was essen. Diese Stadt macht einen sehr freundlichen und netten
Eindruck.
Morgen werden wir nur bis San Pedro de Adacama fahren, und dort auch etwas bleiben.
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